Auf der einzigen Zufahrtsrampe der Tiefgarage hatte sich die Beschichtung großflächig abgelöst. Eine längere Unterbrechung des Parkbetriebes zur Sanierung schloß der Eigentümer der exklusiven Wohnanlage aus, da sich keine Ausweichstellflächen in der Nähe befanden.
Der mit der Verwaltung des Gebäudes abgestimmte Sanierungsplan sah eine mögliche Sperrzeit der Rampe von 4-6 Stunden in verkehrsschwacher Zeit vor. In der Vorwoche zur Beschichtungsarbeit wurde der Altbelag abgetragen. Dies war unter Beibehaltung des Verkehrs möglich.
13:00 Uhr Zu Beginn der Sanierung wurde die Fläche zur Untergrundvorbehandlung noch einmal kugelgestrahlt, um mögliche zwischenzeitliche Verschmutzungen abzutragen und den Haftverbund der Grundierung zu gewährleisten. Nach gründlichem Absaugen wurde die Grundierung aus schnellreagierendem PMMA aufgetragen. Größere Unebenheiten wurden mit PMMA-gebundenen Spezialmörtel ausgeglichen.
14:00 Uhr Die Beschichtung wird in ca. 2,5mm Stärke aufgebracht und mit scharfkantigem Granitsplitt abgestreut, um die bei einer Rampe notwendige Griffigkeit zu erhalten.
15:00: Die Beschichtung wird in der Wunschfarbe des Auftraggebers zweifach versiegelt
16:00: Die Beschichtung ist ausreagiert und die Verkehrsfreigabe kann erfolgen, während noch Arbeiten in den Randbereichen erfolgen, die jedoch keine Verzögerungen hervorrufen.