Weitere Abdichtungs-Projektstudien
Sanierung einer Flachdachkonstruktion mit Flüssigkunststoff
Das Physikalisch problematische Warmdach aus den 1930er Jahren soll eine diffusionsoffne Abdichtung ohne Abriss der Bitumenbahnen erhalten.
Tag 1: Die Bitumendichtbahn wird perforiert und diffusionsoffen abgedichtet, die Wärmedämmung wird verlegt und mit Latten gegen Windsog im Untergrund verankert.
Tag 2: Auf der Dachfläche werden Schalbretter verlegt.
Noch am zweiten Tag wird die Grundierung für die folgende Abdichtung aufgebracht.
Am Nachmittag des zweiten Tages ist die Grundierung fertiggestellt.
Tag 3: Die Dachabdichtung wird „Nass in Nass“ mit Vliesgewebe eingebaut, noch während des Einbaus sind die ersten Bereiche der Dachabdichtung voll ausreagiert, ein großer Vorteil z.B. bei unbeständigem Wetter oder engen Terminen.
Bereits am frühen Nachmittag kann die finale Versiegelung aufgebracht werden so dass in kürzester Zeit eine zuverlässige, nach DIN und ETAG geprüfte Dachabdichtung entsteht, ohne Nähte, ohne Gefahr der Hinterläufigkeit; und mit hoher Dampfdiffusionsfähigkeit (sd-Wert 11) und Reparaturfreundlichkeit durch Anbindungsfähigkeit des Materials selbst nach vielen Jahren.
Am frühen Nachmittag des dritten Tages ist die Fläche fertiggestellt.